Hier finden Sie alle wichtigen Fakten rund um die Studie RESTART-19. Egal ob Pressemitteilungen oder Aussagen von beteiligten – hier werden Sie fündig.
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Statements
Tim Bendzko
Tim Bendzko unterstützte das Forschungsprojekte RESTART-19 durch seine Live-Auftritte in der Quarterback Immobilien Arena. Dadurch konnte eine Forschung unter möglichst realistischen Bedingungen gewährleistet werden.
Hallo Leute, hier ist Tim Bendzko. Ich freue mich sehr, Teil der RESTART-19-Studie zu sein und damit einen Beitrag zu leisten, um herauszufinden, wie Live-Entertainment und Sportveranstaltungen endlich wieder sicher vor großem Publikum stattfinden können. Wennn ihr es auch kaum noch erwarten könnt, endlich wieder Live-Konzerte zu sehen, könnt ihr auch daran teilnehmen und uns als Probanden in der Studie unterstützen. Alle Informationen dazu findet ihr auf www.restart19.de. Ich hoffe sehr, wir sehen und hören uns am 22. August in Leipzig in der Quarterback Immobilien Arena. Bis dahin, bleibt gesund und bis hoffentlich bald!
Prof. Dr. Michael Gekle
Prof. Dr. Michael Gekle ist Dekan der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und betreute das Forschungsprojekt maßgeblich mit.
Sie haben eine Situation, wo wir ganz viel Meinung haben mit Hysterie. Es gibt aber auch eine andere Situation, wo wir Evidenz mit Souveränität haben. Und wo wir hinkommen müssen, ist natürlich zu dieser zweiten Situation. Und wenn sie jetzt Evidenz brauchen, um Entscheidungen im politischen Raum zu treffen- zum Beispiel: Lassen Sie ein Handballspiel mit 4000 Zuschauern zu? – dann brauchen sie jemanden, der die Evidenz schafft. Und das ist die Wissenschaft – die Universitätsmedizin.
Petra Köpping
Petra Köpping ist Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Freistaates Sachsen.
Erstens haben wir in der Zusammenarbeit gerade hier in Mitteldeutschland mit Sachsen-Anhalt und Thüringen in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht. Deswegen freut es mich, dass wir gemeinsam mit Sachsen-Anhalt nach vorne preschen, was eine Studie betrifft. Wir bekommen viele Fragen von Bürgerinnen und Bürgern: „Wann können wir wieder zu Veranstaltungen gehen?“ – aber eben auch von denjenigen, die davon leben. Das heißt, es ist eine ganz wichtige Untersuchung, die wir jetzt machen, damit wir zukünftig Entscheidungen treffen können, die auf der einen Seite die Gesundheit schützen, aber auf der anderen Seite auch wirtschaftlich wieder was möglich machen.
Prof. Dr. Armin Willingmann
Prof. Dr. Armin Willingmann ist Aufsichtsratsvorsitzender und Sachsen-Anhalts Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung.
Die Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg ist keine Selbstverständlichkeit, obwohl wir sie in der Wissenschaft nun doch schon kennen. Hier in diesem Fall ist es aber besonders günstig, dass es die beiden aneinander grenzenden Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt sind. Wir versuchen, einen sehr ähnlichen Kurs bei den Lockerungen zu fahren und auch sehr ähnliche Maßnahmen zu ergreifen. Wir wissen insbesondere von Menschen im Grenzbereich, die sich immer wieder wundern, warum auf der einen und auf der anderen Seite unterschiedliche Regelungen gelten. Dieses Projekt hat auch für die Politik eine überragende Bedeutung: Wir müssen unsere Entscheidungen legitimieren. Wenn wir Veranstaltern sagen: „Du kannst im Moment kein Großkonzert, keine Sportveranstaltungen durchführen“, dann muss das begründet sein. Wir begründen das im Moment mit dem Gesundheitsschutz und helfen den Unternehmen mit Überbrückungshilfen. Aber das kann ja kein Dauerzustand sein. Deshalb brauchen wir diese Studie. Wir brauchen die Ergebnisse dieser Studie. Sie ist für Entscheidungsfindungen in der Politik unerlässlich. Und ich bin froh, dass sie durchgeführt wird.
Prof. Dr. Thomas Moesta
Prof. Dr. Thomas Moesta ist Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Halle (Saale).
Ich freue mich sehr, dass dieses Projekt von der Universitätsmedizin Halle (Saale) mitgetragen wird. Sie wissen, dass wir in der Vergangenheit, in den letzten fünf Monaten, eigentlich Unvergleichliches erlebt und auch geleistet haben, um unseren Beitrag zur „unmittelbaren gesundheitlichen Daseinsfürsorge“ – so nennt man das ja – zu leisten. Jetzt hat man ein bisschen das Gefühl, dass Corona eigentlich fast vorbei ist oder das Schlimmste vorbei ist. Tatsächlich werden wir uns aber noch lange Zeit mit diesem Virus, vielleicht auch mit anderen, auseinandersetzen. Und wir sehen, dass es vor allem einen Bereich unserer Gesellschaft ganz schwer trifft: Das sind Kultur-, Kunst und Sportveranstaltungen im mittleren bis großen Rahmen. Ich glaube, dass diese Veranstaltungen einen ganz wesentlichen Anteil auch am gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhalt haben. Deswegen sehen wir es als Universitätsmedizin auch als unsere Aufgabe an, solche Veranstaltungen wieder zu ermöglichen.
Karsten Günther
Karsten Günther ist Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig e.V. .
Auf geht’s, Leute! Jetzt anmelden für RESTART-19! Das ist ein ganz tolles Projekt – einmalig in Deutschland. Wir wollen dem Thema Großveranstaltungen ein Stück weit auf den Grund gehen – wir wollen gucken, an welchen Parametern, an welchen Stellschrauben, wir drehen können, um euch alle wieder sicher in die Arenen in ganz Deutschland reinzubekommen. Um gemeinsam wieder tolle Events und Sportveranstaltungen zu erleben. Meldet euch jetzt an: www.restart19.de